Kirwa in der Oberpfalz war nicht immer mit reichgedeckten Naschereien und Schleckereien bedacht: In den ersten Jahren nach dem letzten Weltkrieg mussten sich Kirwaleut und Kirwagäste mit dem begnügen, was grad vorrätig war. Not macht erfinderisch, dachten sich die Eschenfeldner und sammelten zur Kirwa in den umliegenden Wiesen und Wäldern nach Schnecken. Heute werden wie überall eher Bratwürst und Bier vertilgt, der Name ist allerdings geblieben: Schneckenkirwa